Nachdem wir bereits seit längerem nicht mehr in Trier waren, meinen Bruder und dessen Frau besuchen, sind wir gestern früh nach Trier gedüst, um dort bei herrlichem Wetter den Samstag zu verbringen. Natürlich durfte hier meine erst kürzlich erworbene DSLR, die Canon EOS 80D nicht fehlen.
Als wir um die Mittagszeit endlich in Trier eintrafen, knurrte der Magen schon ganz ordentlich, so dass wir nach einem kurzen Aufenthalt in der Wohnung von meinem Bruder und dessen Frau auch gleich ins nahegelegene Stadtzentrum aufmachten. Nach gerade einmal 5 Minuten zu Fuß waren wir bereits in der Fußgängerzone angekommen. Bei herrlichem Sonnenschein und sehr angenehmen Temperaturen, sind wir dann gemütlich durch die Fußgängerzone und den Trierer Markt geschlendert und haben natürlich zwischendurch immer wieder etwas genascht. Fischbrötchen ist auch naschen :D.
Marktplatz Trier
Auf dem Marktplatz in Trier lässt es sich nicht nur in einem der Restaurants und Cafes aushalten, auch die die Marktumbauung, mit Häusern der Renaissance, des Barock, des Klassizismus und des Späthistorismus ist zu weitestgehend bewahrt. Von hier aus gelangt man zu Fuß in wenigen Minuten sowohl die Porta Nigra, die Liebfrauenkirche und den Trierer Dom, als auch weitere Sehenswürdigkeiten, wie die Konstantinbasilika, oder das Wohnhaus von Karl Marx.
Porta Nigra
Trier bringt man, neben der Mosel, mit der Porta Nigra in Verbindung. Das römische Stadttor Triers, dessen Bau vor 2 Monaten, im Januar 2018, auf 170 n. Chr. datiert wurde, ist seit 1986 zum UNESCO-Welterbe ernannt worden. Über 7.000 Steinquader, deren größter Steinquader ca. 6 Tonnen wiegt, wurden zum Bau der Porta Nigra verbaut.
Liebfrauenkirche
Die Liebfrauenkirche, insbesondere deren Innenanlage, hatte mich total geflasht. Hier lassen sich mit der Kamera tolle Fotos machen. Ein Motiv jagt das Nächste und man ist stets auf der Suche nach der richtigen Position.
Leider hatten wir an diesem Besuch nur begrenzt Zeit, so dass wir an diesem, durch An- und Abreise kurzen Tag nur Teile von Trier erkunden konnten. Doch mit Sicherheit wird es bei einem der nächsten Besuche erneut die Möglichkeit bieten, mit der Knipse weitere Sehenswürdigkeiten Triers einzufangen.