Mallorca: Rückflug mit Ryanair & Verspätung

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Zunächst hatte es den Anschein, als würde alles perfekt laufen. Nachdem wir den Mietwagen bei Europcar abgegeben hatten, ging es direkt zur Gepäckaufgabe, die wir tatsächlich binnen 10 Minuten erfolgreich gemeistert hatten. Im Anschluss ging es weiter durch die Sicherheitskontrolle. Auch diese hatten wir binnen 5 Minuten hinter uns gebracht. Anfangs wurde der Flug noch als planmäßig ausgegeben, doch eine Stunde vor Abflug dann die Ernüchterung: Verspätung – 1 Stunde. Ursprünglich sollten wir 20:35 Uhr in Richtung Karlsruhe starten. Doch zu diesem Zeitpunkt war die Ryanair Maschine noch nicht einmal gelandet. Erst kurz nach 21:00 Uhr kam die Maschine, die bereits am Vortag über eine Stunde Verspätung hatte, am Flughafen an. Und mit der Maschine kam auch ein Geschäftskollege.

Stickige Luft in Ryanair Maschine

Nachdem alle Passagiere die Ryanair Maschine verlassen hatten, begann endlich das Bording und wir durften einsteigen. Bereits beim Betreten der Ryanair Maschine herrschte dicke Luft. Nicht etwa, dass die Passagiere aufgrund der Verspätung schlechte Laune hatten, nein es war richtig schwül im Flugzeug. Viele Passagiere schwitzten und klagten über die schlechte Luft in der Maschine. Satte 30 Minuten lang mussten wir ausharren, bis man beim Start endlich Frischluft zuführte. Ein Glück legte sich dieser Zustand schnell wieder, denn meine Mutter, die uns bei diesem Kurztrip begleitete, stand kurz vor einem Kreislaufzusammenbruch.

Gegenüber der Eurowings Maschine, mit welcher wir nach Mallorca geflogen sind, war die Beinfreiheit in der Ryanair-Maschine fast schon großzügig. Doch lieber nicht zu viel loben, sonst wird hier noch zu Lasten der Passagiere nachgebessert. Die Sitze selbst, im Vergleich zum Hinflug, deutlich unbequemer.

Mit einer knappen Stunde Verspätung landeten wir dann auch entsprechend hart auf dem Karlsruher Flughafen. Üblicherweise setzen Flugzeuge zunächst mit den hinteren Rädern auf. Doch Ryanair setzte die Maschine gleich mit allen Rädern nahezu zeitgleich auf und haute die Bremse derart rein, dass die Passagiere mal so richtig durchgeschüttelt wurden. Zumindest sind wir sicher gelandet ;).

Da keine Busse mehr fuhren, mussten wir von der Maschine zur Gepäckausgabe laufen. Der Vorteil: Keine Wartezeiten bei der Gepäckausgabe. Abschließend noch 59 Euro für den Parkplatz zahlen, dann ging es mit dem Auto wieder zurück nach Hause.

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