Die Inhalte eines Rucksackes richtig zu ordnen ist eine Sache, diese Ordnung beizubehalten jedoch eine andere. Wie oft ist es mir in der Vergangenheit passiert, dass ich unterwegs etwas aus dem Inneres des Rucksackes benötigt habe, dabei zunächst ein Teil des Rucksackes ausräumen und später wieder einräumen musste. Sicherlich ging es so manchem von Euch ebenso. Oft muss man viele Gegenstände erst einmal ausräumen, um diese anschließend wieder einzuräumen. Das kostet nicht nur Zeit, sondern auch Nerven. Und dann ist da vielleicht dieser eine Gegenstand, der auf einmal nicht da ist wo man ihn erwartet und den ganzen Rucksack leeren muss, um ihn zu finden.
Rucksack organisieren mit Packbeuteln
Eine sehr einfache, aber extrem effiziente Variante seinen Rucksack vernünftig zu organisieren ist die Verwendung von Packbeuteln. Im Rucksack fahren die einzelnen Gegenstände nicht willkürlich herum, sondern werden in verschiedensten Packbeuteln in der dafür vorgesehenen Position verstaut. Das hat den entscheidenden Vorteil, dass viele im Rucksack enthaltenen Gegenstände auf wenige Packbeutel aufgeteilt sind. So gelangt man einerseits schneller an den gewünschten Gegenstand und deutlich weniger Aufwand beim Ein- und Auspacken.
Während man im einen Packbeutel seine Wechselwäsche unterbringt, dient ein anderer Packbeutel für die Verpflegung. In einem weiteren Packbeutel ist die wind- und wasserfeste Jacke und Hose untergebracht. Und schleppt man wie ich noch Foto-Equipment und Drohne mit, wird dies ebenfalls getrennt verstaut. Zusätzliche Packbeutel sollte man für Schmutzwäsche und Müll einplanen.
Packbeutel für den Rucksack sollte man in unterschiedlichen Größen kaufen. Oftmals werden diese bereits als Set angeboten. Idealerweise heben diese sich farblich voneinander ab. Das hat den Vorteil, dass man so zielgerichtet in den Rucksack greifen kann. Wäre ja doof, wenn alle Packbeutel die gleiche Farbe hätten. Sonst wüsste man nicht mehr, welche Inhalte in welchem Packbeutel lagern.